Webseiten sperren mithilfe von ISCA-URL-Filter
Durch Content Filter werden Unternehmensnetzwerke sicherer, unnötiger Datenverkehr minimiert und die Leistung des gesamten Netzwerkes erheblich verbessert. Der Web-Filter untersucht den gesamten Web-Datenverkehr auf schädliche und unerwünschte Inhalte und Viren.
Das Einrichten von Profilen einzelner Benutzer oder Gruppen erleichtert die Konfiguration von Zugriffsberechtigungen. Gleichzeitig ist der Zugriff dadurch sicherer, da eine Nutzerauthentifizierung erfolgt. Diese Profile enthalten Regeln, die der Konfiguration von Zugriffsberechtigungen dienen.
Dabei haben die LiSS-Systeme verschiedene Varianten zur Auswahl. Es können Daten anhand eines bestimmten Content-Types, der vom Ersteller einer Webseite festgelegt wird, gefiltert werden oder die Filterung wird anhand eines bestimmten HTTP-Headers vorgenommen. Zudem kann der Zugriff auf einzelne URLs oder den Proxy zu bestimmten Zeiten erlaubt oder verboten werden.
Der ISCA-URL-Filter, mit dem die LiSS series Systeme ausgestattet sind, kann bestimmte Webseiten durch die Angabe von Kategorien blockieren. Der Vorteil besteht darin, dass nicht jede einzelne URL gesperrt werden muss. Und so funktioniert‘s: Das LiSS-System fragt bei einer zentralen Datenbank an, welche Kategorien der angeforderten Website zugewiesen sind. Danach entscheidet die definierte Policy, ob die Webseite angezeigt werden darf oder nicht. Alle Anfragen zur Kategorisierung von URLs werden an den Standard-Server gesendet und in der Log-Datei protokolliert. Der ISCA-URL-Filter ist eine Filterlösung von IBM, die seit Jahren mit viel Erfolg eingesetzt wird. Für LiSS-Geräte benötigen Kunden nur eine Lizenz, die auch als 30-Tage-Demo zum Testen erhältlich ist.