Datei: Liesmich_Win_Secure_Entry_Client.html
Produkt: NCP Secure Entry Client

Hersteller: NCP Engineering GmbH, Nürnberg, Germany

Hinweise zu Installation und Software-Aktivierung

Die Installation der Software für Windows-Systeme erfolgt komfortabel über Setup. Der Installationsablauf ist für alle Versionen des Clients identisch. Im folgenden ist die Installation für Windows XP, Vista und Windows 7 beschrieben.

Bevor Sie die Software installieren, müssen, zur vollen Funktionsfähigkeit die Installationsvoraussetzungen, wie im folgenden Kapitel beschrieben, erfüllt sein.

Beachten Sie außerdem, das der Client ab Version 8.31 bei einer Neu-Installation in das Programm-Verzeichnis des Betriebssystems (Programme\NCP\SecureClient) installiert wird.

Alter Pfad: %Windows%\ncple
Neuer Pfad: %Programme%\NCP\SecureClient

Bei einem Update wird weiterhin der Pfad genutzt, der bei der letzten Installation eingetragen war.

Deinstallation

Wenn Sie den Client deinstalliert haben, erhalten Sie die Möglichkeit Ihre Konfigurationen und Profil-Einstellungen im Installationsverzeichnis des Clients zu behalten. Wird zu einem späteren Zeitpunkt eine neuere Version des Clients im gleichen Verzeichnis installiert, so können diese persönlichen Daten wieder genutzt werden. Sollen die persönlichen Daten des Clients auch gelöscht werden, so müssen Sie dies eigens bestätigen. In diesem Fall werden restlos alle Daten und Verzeichnisse des Clients entfernt.

Registry-Reparatur (RegRep)

Bei jeder Neuinstallation des Clients, d. h. auch wenn eine ältere Version deinstalliert wurde, überprüft das Setup-Programm die Registry-Einträge. Werden problematische Einträge gefunden, so werden sie bereinigt. Das Setup-Programm generiert dazu eine Meldung, wonach der PC neu gestartet werden sollte.

Installationsvoraussetzungen


Betriebssystem:

Die Software kann auf Computern (min. 128 MB RAM) mit den Betriebssystemen Microsoft Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 installiert werden. Halten Sie für die Dauer der Installation die Datenträger für das jeweils im Einsatz befindliche Betriebssystem bereit, um Daten für die Treiberdatenbank des Betriebssystems nachladen zu können!

Zielsystem:

Das Zielsystem muss eine der folgenden Verbindungsarten unterstützen: ISDN, PSTN (analoges Modem), GSM, GPRS/UMTS, LAN over IP, WLAN oder PPP over Ethernet.

Lokales System:

Eines der folgenden Kommunikationsgeräte muss installiert sein.

ISDN-Adapter (ISDN)
Der ISDN-Adapter muss die ISDN CAPI 2.0 unterstützen. Wenn Sie PPP Multilink nutzen, kann die Software bis zu 8 ISDN B-Kanäle (je nach Kanalanzahl des Adapters) bündeln. Prinzipiell kann jeder ISDN-Adapter, der die ISDN-Schnittstelle CAPI 2.0 unterstützt, eingesetzt werden. (Für gewöhnlich wird die CAPI bei der Installation eines ISDN-Adapters automatisch eingerichtet.)

Analoges Modem (Modem)
Für die Kommunikation über Modem muss das Modem korrekt installiert sein, sowie Modem Init. String und COM-Port Definition zugewiesen sein. Das Modem muss den Hayes-Befehlssatz unterstützen.
Ebenso können Mobiltelefone für die Datenkommunikation genutzt werden, nachdem die zugehörige Software installiert wurde, die sich für den Client genauso darstellt wie ein analoges Modem. Als Schnittstelle zwischen Handy und PC kann die serielle Schnittstelle, die IR-Schnittstelle (Infrarot) oder Bluetooth genutzt werden. Je nach Übertragungsrate (GSM, V.110, GPRS oder HSCSD) muss die Gegenstelle über die entsprechende Einwahlplattform verfügen. Der in die Modemkonfiguration des Secure Clients einzutragende Initialisierungs-String ist vom ISP oder dem Hersteller des Mobiltelefons zu beziehen.

LAN-Adapter (LAN over IP)
Um die Client-Software mit der Verbindungsart "LAN (over IP)" in einem Local Area Network betreiben zu können, muss zusätzlich zum bereits installierten LAN-Adapter (Ethernet) kein weiterer Adapter installiert werden. Die Verbindung der LAN-Clients ins WAN stellt ein beliebiger Access Router her. Einzige Voraussetzung: IP-Verbindung zum Zielsystem muss möglich sein. Die VPN-Funktionalität liefert die Client Software.
Adapter für ein wireless LAN (WLAN-Adapter) werden genauso behandelt wie normale LAN-Adapter.

xDSL (xDSL (PPPoE))
Die Verbindungsart PPP over Ethernet setzt voraus, dass eine Ethernet-Karte installiert und darüber ein xDSL-Modem mit Splitter korrekt angeschlossen ist.

xDSL (AVM - PPP over CAPI)
Diese Verbindungsart kann gewählt werden, wenn eine AVM Fritz! DSL-Karte eingesetzt wird. Im Feld "Rufnummer (Ziel)" in der Gruppe "Netzeinwahl" können für die Verbindung über CAPI noch AVM-spezifische Intitialisierungskommandos eingetragen werden. Unter Windows Betriebssystemen wird jedoch empfohlen den Standard "xDSL (PPPoE)" zu verwenden, da damit direkt über die Netzwerkschnittstelle mit der Karte kommuniziert wird. Bei Verwendung der AVM Fritz! DSL-Karte wird keine separate zusätzliche Netzwerkkarte benötigt.

Multifunktionskarte (GRPS / UMTS / HSDPA / HSUPA)
Wird eine Mobilfunkdatenkarte eingesetzt, so können mit der Client Software spezielle Features des Mobile Computings unter Einbeziehung der Karteneigenschaften genutzt werden. Aufgrund der direkten Unterstützung einer Multifunktionskarte durch den Secure Client kann die Installation einer Management-Software von der eingesetzten Karte entfallen.
Der NCP Secure Client vereint alle kommunikations- und sicherheitstechnischen Mechanismen für eine wirtschaftliche Datenkommunikation auf Basis des Ende-zu-Ende Sicherheitsprinzips. Der Client-Monitor verfügt über optische Anzeigen aller Verbindungsstatus der Feldstärke, des selektierten Netzes und Providers. Ab der Version 9.02 Build 5 unterstützt der Secure Client nach Einspielen der Datei g3detect.dll neue PCMCIA-Funkkarten, die Sie bitte der neuesten Kompatibilitätsliste entnehmen unter:
http://www.ncp-e.com/de/support/kompatibilitaeten/umts-3g-hardware.html

WLAN-Adapter (WLAN)
Der WLAN-Adapter wird mit der Verbindungsart "WLAN" betrieben werden. Im Monitormenü erscheint eigens der Menüpunkt "WLAN-Einstellungen", worin die Zugangsdaten zum Funknetz in einem Profil hinterlegt werden können. Wird diese "WLAN-Konfiguration aktiviert", so muss das Management-Tool der WLAN-Karte deaktiviert werden. (Alternativ kann auch das Management-Tool der WLAN-Karte genutzt werden, dann muss die WLAN-Konfiguration im Monitormenü deaktiviert werden.)
Wird die Verbindungsart WLAN für ein Profil eingestellt, so wird unter dem grafischen Feld des Client-Monitors eine weitere Fläche eingeblendet, auf der die Feldstärke und das WLAN-Netz dargestellt werden.
Bitte beachten Sie zur Konfiguration der WLAN-Einstellungen die Beschreibung zum Mobile Computing.

Automatische Medienerkennung
Werden wechselweise unterschiedliche Verbindungsarten genutzt, so erkennt der Client automatisch, welche Verbindungsarten aktuell zur Verfügung stehen und wählt davon die schnellste aus.
Auf Grundlage eines vorkonfigurierten Profils wird automatisch die Verbindungsart erkannt und eingesetzt, die für den Client-PC aktuell zur Verfügung steht, wobei bei mehreren alternativen Übertragungswegen automatisch der schnellste gewählt wird. In einer Suchroutine ist die Priorisierung der Verbindungsarten in folgender Reihenfolge festgelegt: 1. LAN, 2. WLAN, 3. DSL, 4. UMTS/GPRS, 5. ISDN, 6. MODEM.
Die Konfiguration erfolgt mit der Verbindungsart "automatische Medienerkennung" in den "Grundeinstellungen" eines Profils. Alle für diesen Client-PC vorkonfigurierten Profile zum VPN Gateway des Firmennetzes können dieser automatischen Medienerkennung, sofern gewünscht, zugeordnet werden (über das Parameterfeld "Grundeinstellung"). Damit erübrigt sich die manuelle Auswahl eines Mediums (WLAN, UMTS, Netzwerk, DSL, ISDN, Modem) aus den Profilen. Die Eingangsdaten für die Verbindung zum ISP werden für den Anwender transparent aus den vorhandenen Profileinträgen übernommen.


Voraussetzungen für Zertifikatsverwendung

Unterstützte Schnittstellen und Formate

Der Secure Client kann in Public Key Infrastrukturen nach X.509 V.3 Standard eingesetzt werden und unterstützt folgende Schnittstellen / Formate:
- Smartcards, USB-Token: PKCS#11, TCOS 1.2 und 2.0, CSP - Soft-Zertifikate: PKCS#12-Datei
- PC/SC-konforme Chipkartenleser: Die Client Software unterstützt alle Chipkartenleser, die PC/SC-konform sind. Diese Chipkartenleser werden in einer Liste des Clients aufgenommen, wenn der Leser angeschlossen und die zugehörige Treiber-Software installiert wurde.
- Automatische Erkennung des angeschlossenen PC/SC-Lesers: Ist für das PKI-Umfeld die Verwendung eines PC/SC Chipkartenlesers am Client konfiguriert, so erkennt und verwendet der Client automatisch den jeweils angeschlossenen. - PKCS#11-Modul: Mit der Software für die Smartcards oder den Tokens werden Treiber in Form einer PKCS#11-Bibliothek (DLL) mitgeliefert. Diese Treiber-Software muss zunächst installiert werden. Anschließend kann über einen Assistenten das entsprechende PKCS#11-Modul selektiert werden.

CA-Zertifikate

Der Administrator des Firmennetzes legt fest, welchen Ausstellern von Zertifikaten vertraut werden kann. Dies geschieht dadurch, dass er die CA-Zertifikate seiner Wahl in das Installationsverzeichnis unter einspielt. Das Einspielen kann bei der Software-Distribution automatisiert stattfinden, wenn sich die Aussteller-Zertifikate bei der Installation der Software von einem Datenträger dort im Verzeichnis befinden. Nachträglich können Aussteller-Zertifikate automatisch über den Secure Management Server (nur zu Enterprise Clients) verteilt werden oder, sofern der Benutzer über die notwendigen Schreibrechte in genanntem Verzeichnis verfügt, von diesem selbst eingestellt werden.
Derzeit werden die Formate *.pem und *.crt für Aussteller-Zertifikate unterstützt. Sie können im Monitor unter dem Hauptmenüpunkt "Verbindung / Zertifikate / CA-Zertifikate anzeigen" eingesehen werden.
Wird am Secure Client das Zertifikat einer Gegenstelle empfangen, so ermittelt der NCP Client den Aussteller indem er das Aussteller-Zertifikat, zunächst auf Smartcard bzw. USB-Token oder in der PKCS#12-Datei, anschließend im Installationsverzeichnis unter sucht. Kann das Aussteller-Zertifikat nicht gefunden werden, kommt die Verbindung nicht zustande. Sind keine Aussteller-Zertifikate vorhanden, wird keine Verbindung zugelassen.
Werden Soft-Zertifikate mit dem PKI Plug-in des Management Servers erstellt, so wird das Aussteller-Zertifikat in der PKCS#12-Datei gespeichert.

Verwendung einer Sperrliste (CRL)

Zu jedem Aussteller-Zertifikat kann dem Secure Client die zugehörige CRL (Certificate Revocation List) zur Verfügung gestellt werden. Sie wird in das Installationsverzeichnis unter gespielt. Ist eine CRL vorhanden, so überprüft der Secure Client eingehende Zertifikate daraufhin, ob sie in der CRL geführt sind. Der Client lädt die zugehörige CRL automatisch herunter wenn das eingehende Benutzer-Zertifikat des Servers die Zertifikatserweiterung CDP enthält.
Werden Sperrlisten eingesetzt, so werden normalerweise dann keine Meldungen ausgegeben, wenn am Client keine Sperrliste für eingehende Zertifikate hinterlegt ist. Soll in solchen Fällen dennoch eine Meldung ausgegeben werden, muss die Datei NCPPKI.CONF editiert werden. Sie befindet sich im Installations-Verzeichnis. Der Standardeintrag im Abschnitt [General] lautet:
Enablecrlinfo = 0
Dies bewirkt, dass keine Meldungen ausgegeben werden, wenn zu einem Zertifikat der Gegenstelle keine Sperrliste am Client gefunden wird. Soll eine Meldung ausgegeben werden, so muss diese Einstellung abgeändert werden auf:
Enablecrlinfo = 1


Installation der Software


Die vorliegende Version und künftige Versionen des Clients werden von der Qualitätssicherung nur noch für die Windows-Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista und Windows 7 getestet. Für Windows 2000, Windows NT sowie Windows 98 oder älter kann somit keine Gewähr mehr für die volle Funktionsfähigkeit der Client Software übernommen werden.

Sie können die Software in Form einer ZIP-Datei als Download von der NCP-Website unter www.ncp-e.com beziehen. Die Installation erfolgt für die Betriebssysteme Windows XP, Vista und Windows 7 im Wesentlichen gleich.

Installation und Lizenzierung

Der NCP Secure Entry Client wird zunächst immer als Testversion installiert. Haben Sie eine Lizenz erworben, so können die Lizenzierungsdaten nach der Installation und einem Reboot im Monitor-Menü "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung" eingegeben werden. Spätestens in den letzten 10 Tagen vor Ablauf der 30-tägigen Gültigkeitsdauer der Testversion werden Sie im Client-Monitor daran erinnert, dass eine Lizenzierung vorgenommen werden muss, wenn die Client Software weiter verwendet werden soll. Bitte beachten Sie zur Lizenzierung die Beschreibung im Handbuchabschnitt zum Monitor-Menüpunkt "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung".

Standard-Installation

Speichern Sie die ZIP-Datei, die Sie mit einem Download erhalten haben auf der Festplatte. Der Dateiname der Datei beinhaltet Versions- und Build-Nummer der Software, z. B.:
SecEntryClientWinx_xx_yyy.ZIP
(x_xx = Release, yyy = Build)
Entpacken Sie die ZIP-Datei. In dem Verzeichnis SecEntryClientWinx_xx_yyy starten Sie anschließend NCP_EntryCl_Win_xxx_yyy.exe.

Im folgenden Fenster können Sie die Setup-Sprache auswählen. Klicken Sie danach auf "OK". Anschließend bereitet das Setup-Programm den Install-Shield Assistenten vor, mit dessen Hilfe die Installation fortgesetzt wird.

Lesen Sie bitte die Hinweise im Willkommen-Fenster des Setup-Programms bevor Sie auf "Weiter" klicken.

Anschließend werden die Lizenzbedingungen gezeigt. Stimmen Sie dem Vertag mit "Ja" zu, sonst wird die Installation abgebrochen.

Standard-Installationsverzeichnis ist: Programme\NCP\SecureClient
(Unter Windows Vista kann auch "Program Files\NCP\SecureClient" angezeigt werden.)

Unabhängig von Standard- oder benutzerdefinierter Installation können Sie einen beliebigen Zielordner für die Software wählen, wenn Sie "Durchsuchen" anklicken. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Benutzer keine Rechte auf das System-Root-Verzeichnis hat.

Wenn Sie eine "Standard" Installation vornehmen, ist das Setup mit diesem Fenster abgeschlossen.

Nehmen Sie eine "Benutzerdefinierte Installation" vor, so können Sie weitere Einstellungen vornehmen.

Im folgenden Fenster der "Benutzerdefinierten Installation" bestimmmen Sie den Programmordner für die Client Software. (Standard ist "NCP Secure Client"). Außerdem kann das Programm-Icon auf dem Desktop angezeigt werden.

Zu den weiteren Einstellungen bezüglich Ihres Kommunikations-Gateways sind nähere Informationen von Ihrem Administrator oder Internet Service Provider nötig. Mit DHCP (Dynamic Host Control Protocol) zu kommunizieren, bedeutet, dass Sie für jede Session automatisch eine IP-Adresse zugewiesen bekommen. In diesem Fall klicken Sie auf "IP-Adresse wird von Server vergeben". Wenn Sie die "IP-Adresse selbst festlegen", geben Sie in diesem Fenster die IP-Adressen ein. Bitte beachten Sie: Ist bereits eine Netzwerkkarte mit Default Gateway installiert, so muss der Eintrag "Default Gateway" hier gelöscht werden. Es darf nur eine Netzwerkkarte mit Default Gateway installiert sein. Die DNS-Adresse bitte nur eintragen, wenn Sie sie von Ihrem Provider oder Systemadministrator zur Verfügung gestellt bekommen haben.

Sie können anschließend entscheiden, ob vor dem Windows-Logon an einer remote Domain die Verbindung zum VPN Gateway aufgebaut werden soll. Für diesen Verbindungsaufbau müssen Sie gegebenenfalls die PIN für ihr Zertifikat und das (nicht gespeicherte) Passwort für die Client Software eingeben. Nachdem die Verbindung zum NAS hergestellt wurde, können Sie sich an die remote Domain anmelden. Diese Anmeldung erfolgt dann bereits verschlüsselt über den VPN-Tunnel.

Bitte beachten Sie: Aktivieren Sie diese Option vor dem Windows Logon, so wird hiermit automatisch die NCP Gina (oder Credential) installiert. Nur wenn die NCP Gina - wie in diesem Setup-Fnenter möglich - nach der Windows Gina installiert ist, können die Logon-Optionen auch genutzt werden. Diese Logon-Optionen können über das Monitormenü des Clients unter "Konfiguration" gesetzt werden.

Wird die Logon-Option hier nicht aktiviert, und soll sie jedoch zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, so kann die NCP Gina nach diesem Setup mit dem Kommando
rwscmd / ginainstall
dauerhaft installiert werden. Danach werden die Dateien der Client Software eingespielt und die Netzwerkkomponenten installiert.

Damit ist die Installation der Client Software abgeschlossen. Die neuen Einstellungen werden erst wirksam, wenn Sie den Computer neu starten. Klicken Sie "Ja, Computer jetzt neu starten" und betätigen Sie den Beenden-Button, um Ihr System zu booten.

Assistent für erste Konfiguration

Nachdem Sie die Software installiert haben und zum Abschluss der Installation den Rechner gebootet haben, wird der Client Monitor automatisch nach dem Booten geladen. Außerdem wird automatisch der "Assistent für die erste Konfiguration" gestartet - vorausgesetzt, Sie haben den Secure Client zum ersten Mal installiert oder die Profil-Einstellungen ncpphone.cfg gelöscht. Sie befinden sich im Installationsverzeichnis.

Wenn Sie keine Test-Verbindungen anlegen und den "Assistent für erste Konfiguration" abbrechen, erstellen Sie die ersten Profil-Einstellungen wie im Handbuch zum Client Monitor beschrieben.

Nutzen Sie den "Assistent für erste Konfiguration", so klicken Sie auf den Button "Weiter". Dann legt der Assistent nach der Vorgabe Ihrer Daten ein Profil für eine IPsec-Testverbindung im Telefonbuch an. Dafür werden folgende Zugangsdaten automatisch gesetzt: VPN-Protokoll ist IPsec, der Tunnel-Endpunkt des Ziel-Gateways ist: vpntest.ncp-e.com, als XAUTH-Benutzername und XAUTH-Passwort wird "ncpIPsecnative" eingetragen. Der DNS-Server hat die Adresse 172.16.12.100. Als Verbindungsart wird LAN genutzt.

Soll eine Verbindung über einen ISP hergestellt werden, so müssen zuerst die Einwahl-Parameter in den Profil-Einstellungen der Testverbindung entsprechend konfiguriert werden. Wenn Sie die Strong Security-Variante des Clients testen wollen, können Sie dafür ein mitgeliefertes Testzertifikat nutzen.

Die PIN für das Testzertifikat lautet "1234" und muss bei Verbindungsaufbau eingegeben werden. Nachdem die Testkonfiguration angelegt wurde, kann sofort eine Test-Verbindung aufgebaut werden (sofern die Verbindung im LAN-Modus stattfindet.) Klicken Sie dazu den Test-Button an.

Soll die Testverbindung über eine andere Verbindungsart als LAN erfolgen, so beachten Sie bitte zur weitergehenden Konfiguration eines Profils die Beschreibungen unter "Client Monitor, Profil-Einstellungen" und "Konfigurationsparameter, IPsec-Einstellungen".

Tests zur Internet-Verfügbarkeit

Das Hilfemenü des Client-Monitors bietet Tests an, womit die Internet-Verfügbarkeit getestet werden kann. Sie gestatten sowohl einen PING auf eine IP-Adresse im Internet auszuführen als auch die Auflösung eines Internet-Domain-Name (DNS-Request) in die entsprechende IP-Adresse zu prüfen, wobei der Domain-Name in Form von „ncp-e.com“ angegeben wird.

Nach Eingabe der Adresse wird der entsprechende Test-Button gedrückt, woraufhin die Aktion ausgeführt wird.

Die Testergebnisse werden über ein Symbol angezeigt (erfolgreich: grüner Haken, erfolglos: rotes Kreuz). „Mehr Informationen“ zeigt ein kleines Log in Klartext.

Die Tests sind insbesondere von Bedeutung wenn Firewall-Regeln für DNS-Request und ausgehende Verbindungen ins Internet angelegt wurden.

Tests mit dem Entry Client

Wenn Sie die Testverbindung hergestellt haben und der Tunnel zum VPN Gateway aufgebaut ist, können die folgenden Tests durchgeführt werden.

Testen mit Ping
Geben Sie in einer DOS-Kommandozeile folgendes ein:
C:\>ping 172.16.12.100 (ENTER)

Bei erfolgreichem Ping sehen Sie folgende oder ähnliche Ausgaben:

Reply from 172.16.12.100: bytes=32 time=109ms TTL=128
Reply from 172.16.12.100: bytes=32 time=96ms TTL=128
Reply from 172.16.12.100: bytes=32 time=82ms TTL=128
Reply from 172.16.12.100: bytes=32 time=69ms TTL=128

Im Monitor werden die versendeten (Tx) und die empfangenen (Rx) Bytes angezeigt.
Testen mit FTP
Ihre Zugangsdaten:
IP-Adresse : 172.16.12.100
Benutzer : anonymous

Geben Sie dazu in einer DOS-Kommandozeile folgendes ein:
C:\>ftp 172.16.12.100
Verbindung mit 172.16.12.100 wurde hergestellt
220 (vsFTPd 2.0.4)
Benutzer (172.16.12.100:(none)): anonymous
230 Login successful
200 PORT command successful. Consider using PASV.
150 Here comes the directory listing.
SecEntryCl_Linux_de.pdf
SecEntryCl_WinCe_de.pdf
SecEntryCl_WinCe_en.pdf
SecEntryCl_Win_de.pdf
SecEntryCl_Win_en.pdf
226 Directory send OK.
FTP: 64d Bytes empfangen in 0,00Sekunden 407000,00KB/s
ftp> close
ftp> quit
Testen der Web-Funktionalität
Nachdem Sie eine Testverbindung aufgebaut haben, geben Sie an Ihrem geöffneten Web-Browser folgende Adresse ein: 172.16.12.100
anschließend erhalten Sie die NCP-Website auf Ihrem Bildschirm.

Aktivierung

Im Monitormenü "Hilfe" wird unter dem Menüpunkt "Lizenzinfo und Aktivierung" die eingesetzte installierte Software-Version und gegebenenfalls die lizenzierte Software-Version mit Seriennummer angezeigt.

Die Client-Software wird zunächst immer als Testversion installiert, sofern noch keine Client-Software installiert wurde oder aber mit einer bereits installierten älteren Version noch keine Software-Aktivierung stattgefunden hat. Dies gilt auch für den Fall, wenn die ältere Version bereits lizenziert wurde - dann nämlich wird diese Version auf den Status einer Testversion zurückgesetzt, und die Lizenzdaten müssen innerhalb von 30 Tagen nochmals über den Aktivierungs-Dialog eingegeben werden.

Die verbliebene Zeitdauer bis zur Software-Aktivierung, d.h. die Gültigkeitsdauer der Testversion, wird in der Hinweisleiste des Monitors neben dem Aktivierungs-Button angezeigt.

Um eine zeitlich unbegrenzt gültige Vollversion nutzen zu können, muss die Software mit dem erhaltenen Lizenzschlüssel und der Seriennummer im Aktivierungs-Dialog freigeschaltet werden. Mit der Aktivierung akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, die Sie nach einem Klick auf den entsprechenden Button einsehen können.

Der Aktivierungs-Dialog kann sowohl über den Aktivierungs-Button in der Hinweisleiste des Monitors als auch über das Monitormenü "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung" geöffnet werden. Im folgenden können die Lizenzdaten wahlweise online oder offline über einen Assistenten eingegeben werden.

In der Offline-Variante muss eine Datei, die nach Eingabe von Lizenzschlüssel und Seriennummer erzeugt wird, an den NCP Web Server geschickt werden und der daraufhin auf der Website angezeigte Aktivierungsschlüssel notiert werden. Dieser Aktivierungsschlüssel kann zu einem späteren Zeitpunkt im Lizenzierungsfenster des Monitormenüs eingegeben werden.

In der Online-Variante werden die Lizenzierungsdaten über einen Assistenten unmittelbar nach Eingabe an den Web Server weitergegeben und die Software damit unverzüglich freigeschaltet.

Gültigkeitsdauer der Testversion

Die Gültigkeitsdauer der Testversion beträgt 30 Tage. Ohne Software-Aktivierung bzw. Lizenzierung ist nach dieser Zeitspanne kein Verbindungsaufbau mehr möglich.

Ab dem Zeitpunkt der Installation wird bei jedem Start der Software die Gültigkeitsdauer im Popup-Fenster angezeigt. Darüber hinaus wird in einer Fußzeile des Monitors eingeblendet wie lange die Testversion noch verwendet werden kann. In einer Message-Box wird ab der verbliebenen Zeitspanne der Gültigkeit von 10 Tagen, nachdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass die Software noch nicht lizenziert ist. Diese Message-Box erscheint einmalig pro Tag.

Ist die Testphase abgelaufen, können mit der Entry Client Software nur noch Verbindungen zu Zielsystemen aufgebaut werden, die der Software-Aktivierung/- Lizenzierung dienen. So kann eines der Profile des Entry Clients dazu verwendet werden, eine Internet-Verbindung zum Zweck der Lizenzierung aufzubauen.

Wichtig:

Die Installation unter Betriebssystem Windows 7 erfordert einen Lizenzschlüssel der Version 9.2.


Im Falle eines Windows Updates von Windows Vista auf Windows 7 lässt sich bei einem installierten Client der Version 9.2 (mit einem Lizenz-Schlüssel der Version 9.1) der Monitor nur zum Zweck der Eingabe eines Lizenzschlüssels der Version 9.2 starten.

Die Aktivierung der Client Software unter Windows Vista setzt voraus, dass Sie über einen Lizenzschlüssel verfügen, der mindestens der Version 9.0 entspricht. Sofern Ihnen ein kostenfreies Update auf die Version 9.0 zur Verfügung steht, erhalten Sie den zugehörigen Lizenzschlüssel, wenn Sie eine Software-Aktivierung durchführen. Für ein kostenpflichtiges Update auf die Version 9.0 wenden Sie sich bitte an Ihren Reseller.


Software-Aktivierung

Spätestens wenn die Testphase abgelaufen ist, muss die Software aktiviert oder deinstlliert werden.

Zur Aktivierung selektieren Sie im Monitormenü "Hilfe" den Menüpunkt "Lizenzinfo und Aktivierung". Sie können hier ablesen um welche Software-Version es sich handelt und wie die Software lizenziert ist, d.h. dass die Testversion abgelaufen und die Software noch nicht aktiviert/lizenziert ist.

Mit Klick auf die Lizenzbedingungen wird der entsprechende Vertragstext eingeblendet. Mit der Aktivierung/Lizenzierung der Software akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen.

Zur Aktivierung der Software klicken Sie auf den Button "Aktivierung". Im folgenden Fenster können Sie zwischen einer Online- und einer Offline-Variante wählen.

In der Offline-Variante muss eine Datei, die nach Eingabe von Lizenzschlüssel und Seriennummer erzeugt wird, an den NCP Web Server geschickt werden und der daraufhin auf der Website angezeigte Aktivierungsschlüssel notiert werden. In der Online-Variante werden die Lizenzierungsdaten über einen Assistenten unmittelbar nach Eingabe an den Web Server weitergegeben und die Software damit unverzüglich freigeschaltet.

Nach der Wahl der Aktivierungsart werden die Lizenzdaten in die dafür vorgesehenen Felder eingetragen. Klicken Sie anschließend auf "Weiter".

Online-Variante

Bei der Online-Aktivierung werden die Lizenzdaten über eine Internetverbindung zum NCP Aktivierungs-Server übertragen. Diese Internetverbindung kann entweder über den DFÜ-Dialer oder DSL hergestellt werden oder über den Entry Client.

Soll die Internetverbindung nicht über den Entry Client hergestellt werden, so muss die Verbindung zunächst hergestellt werden, um anschließend über das Monitormenü "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung" den Aktivierungs-Assistenten zu starten.

Soll der Entry Client zum Verbindungsaufbau ins Internet genutzt werden, so muss zunächst ein geeignetes Profil für den Entry Client hergestellt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass bei aktivierter Firewall der Port 80 (für HTTP) freigeschaltet ist. (Sollte ein Proxy Server im Betriebssystem konfiguriert sein, können dessen Einstellungen nach Klick auf "Proxy-Einstellungen" übernommen werden.) Nachdem das Profil selektiert wurde, klicken Sie auf "Weiter".

Die Internetverbindung über den Entry Client muss nicht eigens vor der Aktivierung aufgebaut werden. Sie wird automatisch aufgebaut, nachdem das gewünschte, bestehende Profil im Assistenten für Software-Aktivierung ausgewählt wurde und der Button "Weiter" angeklickt wird.

Die Software-Aktivierung erfolgt automatisch in der angegebenen Reihenfolge:

Sobald der Aktivierungs-Server erkennt, dass Ihnen eine neuere Software-Lizenz zusteht und der Lizenzschlüssel zur installierten Software passt, wird mit der Online-Aktivierung automatisch der neue Lizenzschlüssel übertragen (Lizenz-Update) und damit die neuen Features der Software freigeschaltet. Bitte beachten Sie dazu den Abschnitt "Updates" am Ende dieses Kapitels.

Nach Abschluss der Aktivierung kann im Fenster für die Lizenzdaten abgelesen werden, dass es sich bei der eingesetzten Software um eine korrekt aktivierte Vollversion handelt.

Die Nummer der Software-Version und der lizenzierten Version sollten übereinstimmen, ansonsten muss mit einem neueren Lizenzschlüssel die Lizenz aktualisiert werden. Dazu klicken Sie den Button "Lizenzierung". Beachten Sie dazu auch die Beschreibung am Ende der Offline-Variante.

Offline-Variante

Die Offline-Variante wird in zwei Schritten durchgeführt. Im ersten Schritt muss eine Datei, die nach Eingabe von Lizenzschlüssel und Seriennummer erzeugt wird, an den NCP Web Server geschickt werden. Die URL lautet:
http://www.ncp-e.com/de/service-support/software-aktivierung.html
Auf der Website wird daraufhin ein Aktivierungsschlüssel angezeigt, der notiert werden muss, um im zweiten Schritt, der auch zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden kann, im Lizenzierungsfenster des Monitormenüs eingegeben werden zu können.

Die Offline-Variante wird über das Monitormenü "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung" gestartet und im ersten Fenster des Aktivierungs-Assistenten selektiert. Klicken Sie auf "Weiter". Im zweiten Fenster des Aktivierungs-Assistenten werden die beiden Schritte der Offline-Aktivierung erklärt. Der erste Schritt, die Erstellung der Aktivierungsdatei, ist automatisch selektiert. Klicken Sie auf den Button mit "Weiter" und geben Sie im folgenden Fenster die Lizenzdaten ein. Klicken Sie "Weiter".

Geben Sie nun Name und Pfad für die Aktivierungsdatei ein (z. B. auf dem Desktop). Standardmäßig wird das Installationsverzeichnis der Software und der Name ActiData.txt (mit Seriennummer) eingesetzt.

Nun wird die Aktivierungsdatei erstellt, die an den Aktivierungs-Server übergeben werden muss. Dazu muss die NCP Website aufgerufen werden:
http://www.ncp-e.com/de/service-support/lizenz-update.html

Die Datenübergabe von der Aktivierungsdatei an den Aktivierungs-Server kann auf zweierlei Weise erfolgen. Entweder kopieren Sie den Inhalt der Aktivierungsdatei mit Copy&Paste, nachdem Sie die Aktivierungsdatei mit dem Notepad geöffnet haben, in das auf der Website geöffnete Fenster "Inhalt der Aktivierungsdatei" oder Sie klicken auf den Button "Durchsuchen" und selektieren die Aktivierungsdatei. Anschließend klicken Sie auf "Absenden".

Daraufhin wird der Aktivierungs-Code generiert und auf der Website angezeigt. Notieren Sie sich den Aktivierungs-Code und setzen Sie die Aktivierung fort unter dem Menüpunkt "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung", indem Sie in der Offline-Variante den zweiten Schritt der Aktivierung ausführen.

Sollte der Aktivierungs-Server erkennen, dass Ihnen eine neuere Software-Lizenz zusteht und der Lizenzschlüssel zur installierten Software passt, wird mit der Online-Aktivierung automatisch der neue Lizenzschlüssel angezeigt. Wenn Sie die neuen Features aktivieren möchten, notieren Sie sich den neuen Lizenzschlüssel, führen Sie die Aktivierung zu Ende und verwenden anschließend den neuen Lizenzschlüssel.

Der zweite Schritt der Offline-Variante wird über das Monitormenü "Hilfe / Lizenzinfo und Aktivierung" angestoßen. Nachdem die Offline-Variante gewählt wurde, selektieren Sie den zweiten Schritt. Daraufhin öffnet sich ein Fenster des Aktivierungs-Assistenten zur Eingabe des Aktivierungs-Codes. Wenn Sie ihn eingetragen haben, können Sie "Weiter" klicken.
Mit dem folgenden Fenster wird die Offline-Aktivierung abgeschlossen.

Nach Abschluss der Aktivierung kann im Fenster für die Lizenzdaten abgelesen werden, dass es sich bei der eingesetzten Software um eine korrekt aktivierte Vollversion handelt.

Die Nummer der Software-Version und der lizenzierten Version können sich unterscheiden, sofern die Lizenzierung nur für eine ältere Version gültig ist.

Sollten Sie vom Aktivierungs-Server während der Offline-Aktivierung einen neuen Lizenzschlüssel erhalten haben (siehe oben bei Anzeige des Aktivierungs-Codes), so geben Sie diesen Lizenzschlüssel für ein Lizenz-Update ein, indem Sie den Button "Lizenzierung" klicken.

In dem folgenden Fenster des Assistenten geben Sie den neuen Lizenzschlüssel ein und klicken auf "Weiter". Die Lizenzdaten werden geprüft und übernommen. Klicken Sie "Fertigstellen" wenn die Prüfung abgeschlossen ist.

Im Fenster mit den Lizenzdaten sehen Sie nun, dass die Nummer der Software-Version und der lizenzierten Version übereinstimmen.

Automatisierte Prüfung auf eine neue Version

Wird der Menüpunkt „Auf Updates prüfen“ aufgerufen, wird ein Dialog angezeigt, über den der Abfragezyklus (nie, täglich, wöchentlich, monatlich) konfiguriert werden kann. Zusätzlich ist ein Button enthalten „Jetzt prüfen“.

Auf Updates prüfen

Unter dem Menüpunkt "Auf Updates prüfen", im Monitormenü unter "Hilfe", kann geprüft werden, ob bei NCP eine neuere Software vorliegt, als die von Ihnen installierte. Dies ist auch dann möglich, wenn eine Testversion installiert wurde. Liegt eine neuere Version bei NCP vor, so ist immer ein Sofware-Update möglich.

Das Software-Update ist immer dann kostenpflichtig, wenn es sich bei der neueren Version um ein Major Release handelt, erkennbar an der Änderung der ersten Dezimalstelle hinter dem Komma. Zum Beispiel: Ist eine Version 8.26 installiert und die nächste Software-Version hat die Nummer 8.3, so ist ein Software-Update von 8.26 auf 8.3, sowie insbesondere die Nutzung der neuen Features, kostenpflichtig. Die neuen Features können nur genutzt werden, wenn die neue Software nach Installation mit einem neuen Lizenzschlüssel aktiviert wurde, wie oben unter Software-Aktivierung beschrieben. Der neue Lizenzschlüssel wird erzeugt, indem Seriennummer und Update-Schlüssel, der über den Reseller vorort erworben werden kann, auf folgender Website eingetragen werden:
http://www.ncp-e.com/de/service-support/lizenz-update.html

Das Software-Update ist immer dann kostenfrei, wenn es sich bei der neueren Version um ein Service Release handelt, erkennbar an der Änderung der zweiten Dezimalstelle hinter dem Komma. Zum Beispiel: Ist eine Version 8.26 installiert und die nächste Software-Version hat die Nummer 8.27, so ist ein Software-Update von 8.26 auf 8.27, sowie insbesondere die Nutzung der neuen Features, kostenfrei. Die neuen Features können ohne Aktivierung durch einen 8.2x Lizenzschlüssel genutzt werden, sobald die neue Software installiert wurde. Ein Service Release beinhaltet unter anderm Bugfixes, eine Erweiterung der Hardware-Unterstützung und Kompatibilitätserweiterungen.

Software-Updates

Nachdem Sie den Menüpunkt "Auf Updates prüfen" selektiert haben, öffnet sich der Assistent für Software-Updates. Er hilft Ihnen bei der Suche nach neu verfügbarer Software. Um auf neue Updates prüfen zu können, benötigen Sie eine Verbindung ins Internet. Soll der Entry Client zum Verbindungsaufbau ins Internet genutzt werden, so ist darauf zu achten, dass bei aktivierter Firewall der Port 80 (für HTTP) freigeschaltet ist.

Sollte ein Proxy Server im Betriebssystem konfiguriert sein, können diese Einstellungen übernommen werden. Wenn die Proxy-Einstellungen korrekt konfiguriert sind, klicken Sie auf "OK". Der Assistent sucht nun über die Internet-Verbindung nach neu verfügbaren Software-Updates.

Steht ein Software-Update zur Verfügung, wird es angezeigt. (Dabei kann sich eine Version auch nur durch die Build-Nummer unterscheiden.) Klicken Sie auf "Weiter", wenn Sie die aktuellere Software nutzen wollen. Damit wird das Installationspaket für die neueste Software heruntergeladen.

Mit Klick auf "Fertigstellen" wird der Assistent beendet und die Installation des Software-Updates gestartet.

Nach Start des Installshield Wizzard wählen Sie wie bei der Standardinstallation die Installationssprache und beantworten anschließend die Update-Frage mit "Ja". Danach wird die Installation automatisch durchgeführt. Sie ist abgeschlossen, wenn Sie den Rechner neu gestartet haben.

Update und Deinstallation

Wenn bei der Installation eine ältere Version der Client Software gefunden wird, haben Sie die Möglichkeit, ein Update durchzuführen. Die Profil-Einstellungen, Zertifikate und die Verbindungssteuerung werden bei einem Update in der früher gemachten Konfiguration beibehalten. (Sollten noch andere Programme laufen, werden diese nun gestoppt.)

Um die Client Software zu entfernen, gehen Sie zu: "Start / Einstellungen / Systemsteuerung". Klicken Sie nun auf "Software" und wählen Sie den Client aus der Liste. Klicken Sie dann auf den Button mit "Hinzufügen/Entfernen". Das Uninstall Shield Programm löscht nun die Client Software von Ihrem PC.

Wichtig: Nachdem die Komponenten entfernt wurden, sind die Profil-Einstellungen des Clients erhalten geblieben, so dass sie für neuere Versionen des Clients genutzt werden können. Um die Dateien vollständig vom PC zu löschen, müssen Sie sie per Hand aus dem Installations-Verzeichnis löschen.

Upgrade auf den Secure Enterprise Client

Ein Upgrade von einem Secure Entry Client auf einen Secure Enterprise Client erfolgt dadurch, dass die Lizenzierung und die Software erneuert werden. Dies kann sowohl manuell vor Ort oder auch über einen Update Server erfolgen.

Beim manuellen Upgrade wird die Software von CD erneut installiert, wobei als zu installierendes Produkt "NCP Secure Enterprise Client" eingegeben wird. Dabei erkennt das Installationsprogramm, dass bereits eine Software-Version installiert ist und führt nach entsprechender Bestätigung ein Update durch. Anschließend muss im Popup-Menü der neue Aktivierungsschlüssel mit Seriennummer eingegeben werden.

Bei einem Upgrade über einen Update Server wird im Telefonbuch des Clients die IP-Adresse des Update Servers eingetragen. Bei der nächsten Einwahl in das Firmennetz wird die Secure Client Software automatisch herunter geladen. Bei einer erneuten Anwahl mit dieser neuen Software wird eine CNF-Datei (Profil-Einstellungen) mit Lizenzierungsschlüssel herunter geladen. Damit ist das Upgrade abgeschlossen.


NCP engineering GmbH, Oktober 2011